Archive for the ‘PraxisTipps’ Category

Kongress „Trockenmauern, Trollinger und Tradition. Das Natur- und Kulturerbe Terrassenweinberge – Wie lange noch?“

Historiker gehen davon aus, dass die Menschen im Neckartal seit rund tausend Jahren an den sonnenverwöhnten Steilhängen nahezu ununterbrochen Wein angebaut und Trockenmauern sorgsam erhalten haben. Damit wurde nicht nur ein bedeutendes Kulturerbe und ein Aushängeschild für die Region Mittlerer Neckar und das Land Baden-Württemberg geschaffen, sondern auch ein wertvoller Lebensraum für hochspezialisierte Tier- und Pflanzenarten. Dieses wertvolle Natur- und Kulturgut ist in Gefahr: Mit einem Kongress möchten wir aktuelle Handlungsfelder zum Schutz und Erhalt der Weinbau-Steillagen aufzeigen und Erfahrungen unter unterschiedlichen Fachdisziplinen und Interessensgruppen austauschen.

Wann: Donnerstag, 23. April, 10 bis ca. 16 Uhr

Wo: Stadthalle Alte Kelter, Hauptstraße 57, 74354 Besigheim

Wer: Vertreter von Weinbaukommunen und Partnerstädten aus dem Ausland, Wengerter, Marketingorganisationen, Touristiker, Mitarbeiter der Landwirtschafts- und Umweltverwaltung, Genossenschaften, Umwelt-und Bauernverbänden und Landfrauenorganisationen sowie Weinerlebnis- und Natur- und Landschaftsführer.

Tagungsgebühr: 30 Euro (inkl. Verpflegung)

Detailprogramm: Detailprogramm Weinbau-Steillagen-Kongress

Anmeldung: Anmeldekarte_Weinbau-Steillagen-Kongress

Achtung: Die ersten Kröten sind am Start!

Die ersten Amphibien sind schon in den Laichgewässern angekommen – etwa im Neckartal, wo bereits Molche in Tümpeln gesichtet wurden. Auch Kröten und Frösche stehen in den Startlöchern und machen sich bei anhaltenden Plusgraden und dem warmen Regen auf die Wanderschaft. In höheren Lagen wie im Schwäbischen Wald, der Schwäbischen Alb, im Schwarzwald und Odenwald setzt die Amphibienwanderung erfahrungsgemäß später ein. Wie gut, dass es im Land viele, viele Amphibienfachberater gibt – aktuell sind es derzeit etwa 100, außerdem viele Initiativen, Projekte und Aktionen, bei denen sich Ehrenamtliche darum kümmern, Kröten und Frösche über die Straße zu tragen oder mobile Schutzzäune während der Wanderungszeiten zu errichten und zu betreuen.

„Der ehrenamtliche Amphibienschutz ist echtes bürgerschaftliches Engagement und eine bedeutende Stütze für den Artenschutz und die Umweltbildung in Baden-Württemberg. Für ihren Einsatz kann man den Amphibienschützern nicht genug danken“, sagt Akademieleiter Claus-Peter Hutter.

Foto: Bernd Kasper/Pixelio

Foto: Bernd Kasper/Pixelio

In oft enger Zusammenarbeit mit den Naturschutzbehörden der Land- und Stadtkreise sowie mit Straßenmeistereien und den Bauhöfen der Kommunen erarbeiten ehrenamtliche Amphibienschützer mit viel Zeitaufwand Lösungen für Straßenabschnitte, über die besonders viele Frösche und Kröten wandern. „Wenn viele Tiere zu Tode kommen und nichts getan wird, ist das nicht nur ein großer Verlust für lokale Populationen einzelner Arten, sondern es kann sich durch die vielen überfahrenen Tiere auch ein Schmierfilm auf der Straße bilden, der die Verkehrssicherheit erheblich beeinträchtigt“, so Hutter.

Daher unser Tipp: Wo Amphibienwanderungen beobachtet werden, an denen es keine Leiteinrichtungen oder Warnbeschilderungen gibt, sollte dies den Unteren Naturschutzbehörden der Stadt- und Landkreise gemeldet werden.

 

Save the date: Seminar „Naturschutz und Wald“

Am Mittwoch, 28. Januar 2015 veranstaltet die Umweltakademie gemeinsam mit der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und dem Badischen Landesverein für Naturkunde und Naturschutz e. V. (BLNN) das Seminar „Naturschutz und Wald“.

Wann: Mittwoch, 28. Januar 2015, 13 bis 18 Uhr

Wo: Universität Freiburg, Hörsaal Zoologie, Institut Biologie I

Themen: Historische Waldwirtschaft in Nordwestdeutschland und ihre Bedeutung für den Naturschutz; Naturschutz-Modellprojekt „Hohe Schrecke“ in Thüringen; Wälder in der globalen Naturschutzdebatte; Naturnähe der Baumartenzusammensetzung von Wäldern und ihre Bedeutung für den Naturschutz.

Mehr Informationen unter: www.blnn.de

Ausbildung zum Nachhaltigkeits-Guide

Die Arbeit der Zugwiesen- und Neckarguides ist sehr erfolgreich – nun sollen in Anlehnung daran ab dem kommenden Frühjahr in Ludwigsburg erstmals auch Nachhaltigkeitsguides an der Umweltakademie ausgebildet werden.

Hintergrund ist die Nachfrage von Verbrauchern, die gerne einen nachhaltigeren Lebensstil pflegen würden, sich aber häufig fragen: Was ist eigentlich „nachhaltig“? Wo findet man entsprechende Produkte, wie kann im eigenen Haus Energie eingespart werden, und welche Mobilitätsangebote gibt es? Genau diese Fragen sollen die Guides bei einem Stadtrundgang auf den Spuren der Nachhaltigkeit beantworten. Im Rahmen der fünfeinhalbtägigen Ausbildung, die auf acht Termine verteilt ist, erarbeiten die zukünftigen Stadtführer mit den jeweiligen Fachreferenten Stationen, die allen Interessierten die nachhaltige Seite ihrer Stadt zeigen sollen.

Die Stadt Ludwigsburg als Trägerin des Deutschen Nachhaltigkeitspreises ist Partner für das Modellprojekt.  Das Fundament der Qualifizierung bilden die „Grundlagen zur Nachhaltigkeit“.  Nach erfolgreicher Prüfung im Praxistest erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat der Umweltakademie.

Was: Schulung „Auf den Spuren der Nachhaltigkeit“. Themenblöcke: Grundlagen zur Nachhaltigkeit, Nachhaltiger Einkauf, Nachhaltiges Bauen, Nachhaltige Mobilität, Kommunikation/Methodik/Recht

Wann: fünfeinhalb Seminartage zwischen Februar und Mai 2015 (vorzugsweise samstags)

Wo: Die Auftaktveranstaltung findet im Akademiehaus der Umweltakademie in Stuttgart statt, die weiteren Schulungstermine im Akademie-Natur-Info-Center und NIZ der Stadt Ludwigsburg „Casa Mellifera“. Kleinere Exkursionen durch Ludwigs-burg im Rahmen der Ausbildung runden die Schulung ab.

Wer: bereits aktive Stadtführer, Ehrenamtliche aus Themenbereichen der Nachhaltigkeit, z.B. fairer Handel, ökologisches Bauen, nachhaltige Mobilität sowie alle Interessierten, Lehrer, Umweltpädagogen, Natur- und Landschaftsführer, Heimat und Geschichtsvereine, die künftig qualifizierte Führungen im Bereich Nachhaltigkeit anbieten wollen.

Tagungsgebühr: entfällt

Tagungskoordination: Sabrina Temme und Katja Goll, Umweltakademie

Anmeldung: bitte bis spätestens 13.02.2015 mit der Anmeldekarte (Seminar Nachhaltigkeitsguide), per Email oder Fax bei der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg, Postfach 103439, 70029 Stuttgart, Telefon 0711/126-2812, Sabrina.Temme@um.bwl.de

Flyer Nachhaltigkeitsguide

Die Umweltakademie rät: Lichtschächte und Gullys abdecken

Vor den nahenden Wintertagen suchen jetzt auch in Gärten und Parks Kleintiere wie Molche, Kröten, Blindschleichen und Laufkäfer sichere Versteck- und Überwinterungsmöglichkeiten in Gullys und Lichtschächten. Doch Millionen Kleintiere finden den Tod im Schacht. „Unsere Siedlungen sind noch immer zu lebensfeindlich, dabei können Tierfallen mit ganz einfachen Mitteln entschärft werden“, sagt Akademie-Leiter Claus-Peter Hutter. Die Akademie rät daher Hausbesitzern sowie den Verantwortlichen in den Städten und Gemeinden, Lichtschächte und Gullys vor dem Kälteeinbruch zu kontrollieren und darin befindliche Tiere wie Amphibien oder Reptilien zu retten. Anschließend können sie in der Nähe von Gartengehölzen mit dichtem Unterwuchs, Laub- oder Reisighaufen in die Freiheit entlassen werden.

Blindschleiche - Foto: Luise/Pixelio

Blindschleiche – Foto: Luise/Pixelio

Spätestens nach ein paar Frosttagen haben diese Kleintiere nämlich keine Chance mehr. Die Akademie empfiehlt, nach der Kontrolle die Schächte mit feinmaschigen Gitternetzen abzudecken, wie man sie etwa auch für Fliegengitter verwendet. Beim Schutz der kleinen Wildtiere in den Siedlungen kommt es auf jeden Haus- und Grundstücksbesitzer, auf jeden Bauhof, jede Stadtgärtnerei und jeden Hausmeister von öffentlichen Gebäuden an!

Seminar: „Stadt 2022: Innenstadtbegrünung als Basis für mehr Umwelt- und Lebensqualität in Zeiten des Klimawandels“

Durch die zunehmende „Aufheizung“ der Großstädte bedarf es insbesondere in den Ballungszentren vorbeugender Maßnahmen, um auch bei extremen Hitzeperioden vor allem älteren und gesundheitlich beeinträchtigten Menschen das „Überleben“ in der Stadtlandschaft zu ermöglichen. Durch verschiedene Maßnahmen zur Innenstadtbegrünung wie etwa größere Grünanlagen, die derzeit oft noch nicht realisiert sind, gilt es Frischluftentstehungsgebiete weiter aufzuwerten, zu vernetzen und zu erweitern. Zudem sollen die ökologische Qualität und die mikroklimatische Situation in den Städten verbessert sowie die Umgebung optisch und ökologisch optimiert werden. Bei diesem Seminar in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, dem Verband Region Stuttgart und der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) sollen Notwendigkeiten, Strategien und Möglichkeiten der innerstädtischen Begrünung anhand konkreter Beispiele aus der Praxis vorgestellt werden.

 Was: Tagung „Stadt 2022: Innenstadtbegrünung als Basis für mehr Umwelt- und Lebensqualität in Zeiten des Klimawandels“

Detailprogramm

Wann: Donnerstag, 20. November 2014, 10 bis 16.30 Uhr

Wo: Kronenstraße 25, 70174 Stuttgart

Wer: Vertreter der Raum-, Regional- und Bauleitplanung sowie der Landschaftsplanung in Behörden, Kommunen, Planungsbüros und der Wissenschaft

Koordination: Sabrina Temme, Umweltakademie Baden-Württemberg und Heide Esswein, Verband Region Stuttgart

Tagungsgebühr: 80.- Euro (inklusive Verpflegung)

Anmeldung: Bitte mit Angabe der Seminar-Nummer 90Te bei der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg, Telefon 0711/126-2812.

Unser Tipp zum Wochenende: Standfestigkeit der Bäume überprüfen

Wenn der Herbstwind übers Land fegt und die Blätter vor sich hertreibt, dann biegen sich die Äste und Zweige der Bäume oft ganz gewaltig. Die Umweltakademie rät daher Gartenbesitzern, die Standfestigkeit ihrer Bäume nicht nur nach Unwettern regelmäßig zu überprüfen.

Bäume im Herbstlicht

Allerdings kann etwa auch ein versteckter Pilzbefall dazu führen, dass ein Gehölz plötzlich und unerwartet umkippt. Durch den Brandkrustenpilz etwa vermodern allmählich die Wurzeln und der Stammgrund mancher Bäume unbemerkt, bis das Holz brüchig ist und der Baum umfällt. Das betrifft beispielsweise gelegentlich Rosskastanien. Zudem sind besonders Gewächse am Straßenrand gefährdet, weil sie durch zu nah vorbeifahrende Fahrzeuge Schaden nehmen können. Über die so entstandenen Schäden kann dann der Pilz ins Holz eindringen und dieses zerstören.

Die Umweltakademie Baden-Württemberg wünscht Ihnen ein schönes und sonniges Wochenende in freier Natur!

Seminarabend: „EU-Umweltpolitik verstehen“

Gemeinsam mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) im Landesverband Baden-Württemberg veranstaltet die Umweltakademie am Donnerstag, 6. November 2014 einen spannenden Informationsabend zum Thema „EU-Umweltpolitik verstehen: ein Wegweiser durch den Zuständigkeits- und Regelungs-Dschungel“

Der Seminarabend im Stuttgarter Akademiehaus zum Thema »EU-Umweltpolitik verstehen« gibt einen Überblick über die Umweltarbeit der Europäischen Union und deren Auswirkungen auf Bund und Land. Ziel ist es, gemeinsam mit den Referentinnen und Referenten des Abends politische Strukturen, Zuständigkeiten und Hierarchien der europäischen Umweltpolitik zu erläutern sowie die zuständigen Gremien vorzustellen und über aktuelle umweltpolitische Handlungsfelder zu informieren.

Was: Seminarabend „EU-Umweltpolitik verstehen: ein Wegweiser durch den Zuständigkeits- und Regelungs-Dschungel“

Wann: Donnerstag, 6. November 2014, 18.30 bis 21.00 Uhr

Wo: Haus der Umweltakademie Baden-Württemberg, Dillmannstr. 3, 70193 Stuttgart

Wer:

  • Berthold Frieß, Fraktionsgeschäftsführer der Fraktion GRÜNE im Landtag von Baden-Württemberg
  • Lutz Ribbe, Direktor der Naturschutzpolitischen Abteilung der Stiftung Euronatur und Mitglied im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss
  • Mareike Schiffko, Referentin des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg in der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der EU in Brüssel
  • Martin Große Hüttmann, Politikwissenschaftler an der Universität Tübingen

Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei

Anmeldung: bitte bis zum 3. November 2014

Einladung Seminarabend ‚EU Umweltpolitik verstehen‘

Workshop „Plastik: Fluch oder Segen?“

Am Mittwoch, 29. Oktober 2014 veranstaltet die Umweltakademie Baden-Württemberg gemeinsam mit der Baden-Württemberg Stiftung in Kooperation mit der Heidehofstiftung einen Workshop zum Thema „Plastik: Fluch oder Segen? Nachhaltig leben mit und ohne Plastik“.

Zielgruppe sind Vertreter unterschiedlicher Bildungseinrichtungen, und sein Ziel ist es, den Teilnehmern ein größeres und umfassenderes Bild von Nachhaltigkeit zu vermitteln.

Die Referenten zeigen den Teilnehmern, welche Wege Plastik geht, und wie man Kinder für dieses Thema sensibilisieren kann. Eine der Referentinnen lebt seit zwei Jahren Plastik-frei. Sie zeigt, wie das in unserer kunterbunten Plastikwelt möglich ist, und zeigt Alternativen für Alltag und Einrichtungen auf.

Was: Workshop „Plastik: Fluch oder Segen? Nachhaltig leben mit und ohne Plastik“

Einladungsflyer Workshop Plastik 29Okt2014

Wann: Mittwoch, 29. Oktober 2014, 9.00 bis 17.00 Uhr

Wo: Naturinfozentrum Hungerberg Casa Mellifera in Ludwigsburg

Anfahrtsbeschreibung Hungerberg

Kosten: Teilnahme und  Verpflegung sind kostenlos

 

 

 

Unser Tipp zum Wochenende: Laub nicht komplett entsorgen

Wer sich an diesen schönen Herbsttagen daran macht, den Garten winterfest zu machen, der hat alle Hände voll zu tun. Das Laub der Bäume und Sträucher liegt am Boden, die letzten Pflanzen müssen noch geschnitten werden, empfindliche Stauden müssen vor der kommenden Kälte geschützt werden.

Laubhaufen (Foto: © dieter76 - Fotolia.com)

Laubhaufen (Foto: © dieter76 – Fotolia.com)

Die Umweltakademie rät allen Hobbygärtnern, das Laub von Bäumen und Gehölzen nicht komplett zu entsorgen, sondern als Mulch zu nutzen. Vielmehr kann das Laub unter Gehölzen und Hecken einfach liegen bleiben, weil es die Pflanzen auf diese Weise hervorragend vor der bitteren Winterkälte schützt. Und: Das Laub versorgt den Boden nachhaltig mit allem, was er braucht. Denn das Laub wird zersetzt, und die Nährstoffe kommen so direkt den Pflanzen wieder zugute.

Die Umweltakademie Baden-Württemberg wünscht Ihnen ein schönes Wochenende in freier Natur!

Neues Highlight in der Wilhelma

Prominente Paten für die Installation „Expedition Heimische Natur“
Umweltminister Franz Untersteller, Wilhelmadirektor Dr. Thomas Kölpin und Akademieleiter Claus-Peter Hutter eröffnen Ausstellung im neuen Akademie-Natur-Info-Center

Der baden-württembergische Umweltminister Franz Untersteller war begeistert. „Mit ihrer neuesten Installation ist der Umweltakademie ein großer Wurf gelungen“, lobte er das Konzept am Montag bei der nun eröffneten Dauerausstellung in der Stuttgarter Wilhelma.
Die als Einbau konzipierte Ausstellung ist die derzeit jüngste Attraktion in der Wilhelma. „Wir freuen uns sehr, dass wir für diese ansprechende Dauerausstellung, die eine wertvolle Investition für die Zukunft darstellt, diesen Standort gefunden haben“, sagte Akademieleiter Claus-Peter Hutter. Mit dem Bezug des neuen Akademie-Natur-Info-Center werde eine nunmehr seit 25 Jahren andauernde, sehr erfolgreiche Kooperation zwischen Umweltakademie und Wilhelma fortgeführt und für mindestens weitere 25 Jahre festgeschrieben.
Das neue Domizil der Landesumweltakademie befindet sich in der Nähe des Schaubauernhofes und bildet so nicht nur räumlich, sondern auch inhaltlich und thematisch gesehen eine Verbindung zwischen den exotischen, seltenen aus weiter Ferne stammenden Tieren und der heimischen, bekannten und gewohnten Fauna und Flora. Denn die neu präsentierte und dem Wilhelma-Publikum ab jetzt dauerhaft zur Verfügung gestellte Installation mit dem Titel „Expedition Heimische Natur“ beschäftigt sich ganz bewusst mit einem Lebensraum, der überall im Land zu finden und den meisten gut bekannt ist: mit Hecken und Feldgehölzen.
„Die Ausstellung zeigt einprägsam und spielerisch, dass in Hecken und Feldgehölzen mehr spannendes Leben steckt, als man zunächst vermuten würde. Hier leben gefährdete Arten und weniger gefährdete Arten Seite an Seite und werden so manches Mal erst auf den zweiten Blick erkennbar“, sagte Minister Untersteller während der Eröffnung.
Nur ein scheinbar perfektes, ideales Ökosystem zeigt sich dem Betrachter – aber die Umweltakademie wäre nicht die Umweltakademie, wenn es nicht unerwartete Momente und überraschende, interaktive Eingriffsmöglichkeiten für interessierte Ausstellungsbesucher gäbe. „Durch idealisierte, harmonische und geschönte Darstellungen allein erreicht man heute niemanden mehr“, sagte Achim Mayer von KONZEPTBOUTIQUE, die mit der Umsetzung des Ausstellungskonzeptes betraut war. Auch Gefährdungspotentiale und Schutzmöglichkeiten wurden daher in der Ausstellung berücksichtigt, angesprochen und konzeptionell umgesetzt. Als Beispiel dienen etwa sich immer stärker neigende transparente Stelen, die anzeigen, dass hier etwas ins Wanken geraten kann, wenn wir nicht aufpassen!
Und so haben die Besucher der neuartigen Ausstellung die Möglichkeit, eigene Ideen zur Stabilisierung eines in Schieflage geratenen Ökosystems zu entwickeln und diese in persönlichen Botschaften zu hinterlassen. In einem eigens installierten Ideen-Briefkasten werden Vorschläge gesammelt, von der Umweltakademie ausgewertet und ausgewählte Antworten dann im Ausstellungsraum publiziert.

Mittels der neu eröffneten Installation „Expedition Heimische Natur“ im Akademie-Natur-Info-Center sei es gelungen, den Lebensraum baulich genial umzusetzen und die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten optimal zu nutzen, so Claus-Peter Hutter. Auch auf die jüngsten Besucher und deren besondere Bedürfnisse wurde Rücksicht genommen. Spezielle, auf die Perspektive von Kindern eingerichtete Artenportraits, die mit individuell beschrifteten Schiebetafeln („Kennst du mich?“) versehen wurden, sprechen die Neugierde und den Entdeckergeist der jungen Besucher an. Daneben wurde großen Wert auf barrierefreies Betreten der Installation gelegt und aus Gründen der Energieeffizienz weitestgehend auf strombetriebene Ausstellungsexponate verzichtet und mit moderner LED-Technik gearbeitet.

Aktionstag am Sonntag, 5. Oktober: Nistkästen für Vögel bauen

Wer unseren Aktionstag am 3. Oktober im Akademie-Natur-Info-Center in der Wilhelma verpasst hat, der hat am kommenden Sonntag (5. Oktober) noch einmal die Gelegenheit dazu. Dann besteht für kleine und große Besucher die Möglichkeit, gegen einen geringen Unkostenbeitrag ein Futterhäuschen für Vögel selbst zusammenzubauen. Zudem können alle Interessierten unter der Anleitung von Schreinermeister Erich Ludwig Nistkästen für das kommende Frühjahr vor Ort zimmern. Der NABU Ludwigsburg informiert an diesem Tag über die richtige Winterfütterung von Vögeln.

Die Aktion findet von 11.00 Uhr bis 16.30 Uhr statt.

Die Aktionstage des Akademie-Natur-Info-Centers werden im ehemaligen Ausstellungsraum der Nutztierausstellung (Schaubauernhof) der Wilhelma durchgeführt. Der Besuch im Akademie-Natur-Info-Center und die Teilnahme an den Aktionen sind im Eintrittspreis der Wilhelma enthalten.

Mehr Informationen:
Kerstin Heemann
Akademie für Natur- und Umweltschutz
Telefon: 0711/126-2810
E-mail: Kerstin.Heemann@um.bwl.de
Akademie-Natur-Info-Center in der Wilhelma:
Dipl.-Biol. Barbara Kagerer, B.Sc. agr. Jessica Daul
Telefon: 0172/1004786 (nur während der Öffnungszeiten)

Kreative Vielfalt mit Stöcken

Im Wald gibt es kein fertiges Spielzeug. Vieles, was in der Natur vorhanden ist, kann sofort zum Spielen verwendet werden. Stöcke etwa liegen überall liegen im Wald und können so vielfältig benutzt werden und laden Kinder immer wieder zum Kämpfen ein. Mit psychomotorischen Methoden werden sie dazu ermutigt, sich im geschützten Rahmen im „Stockkampf“ zu erproben.

Kind im Wald

Kind im Wald

Die Fortbildung der Naturschule Freiburg gibt den Teilnehmern viele Impulse und Praxisideen an die Hand, um das Thema „Stöcke“ im Kindergarten und in Kindergruppen aufzugreifen und das Kinderspiel zu bereichern. Die Teilnehmenden werden handwerklich tätig und bauen verschiedene Hütten und Unterstände. Selbstgeschnitzte Fabelwesen führen zum Träumen und Geschichten-Erfinden und laden zum Lauschen verschiedener Baum-Mythen ein. Der Bezug zu den Bildungs- und Entwicklungsfeldern „Sinne“ und „Körper“ wird hergestellt.
Die Fortbildung richtet sich an alle, die mit Kindern in der Natur tätig sind.

Wann: Samstag, 11.Oktober 2014, 10.00 bis 18.00 Uhr (inkl. 1 Std. Mittagspause)
Wo: Wald in Freiburg-Littenweiler, Treffpunkt: Parkplatz St. Barbara
Teilnehmer: 8 bis 20 Personen
Bitte mitbringen: Wettertaugliche, warme Kleidung, festes Schuhwerk, Sitzunterlage, Schnitzmesser, Vesper und Getränk
Kosten: 95 Euro
Leitung: Andrea Kenk, Erzieherin, Psychomotorikerin
Mehr Informationen und Anmeldung: Sabine Bammert, info@naturschule-freiburg.de

Die Vogelfauna im Winter

Aktionstag der Umweltakademie am Freitag, 03. Oktober 2014 und Sonntag 05. Oktober 2014 im Akademie-Natur-Info-Center in der Wilhelma

Amsel auf verschneitem Ast - Foto: Hutter

Amsel auf verschneitem Ast – Foto: Hutter

Noch genießen wir herbstliche Temperaturen. Und Wildtiere finden noch allerlei Futter, um sich auf den Winter vorzubereiten. Schon bald wird es jedoch kälter, und die natürlichen Nahrungsquellen werden rar. Wer in den Wintermonaten, wenn der Boden gefroren oder von Schnee bedeckt ist, Futterstellen für Vögel anbietet, trägt aktiv zum Schutz der heimischen Vogelfauna bei. Zudem bieten Futterhäuschen die Gelegenheit zur einmaligen Naturbeobachtung direkt vor dem eigenen Fenster. Um selbst welche zu bauen und sich darüber zu informieren, was bei der Winterfütterung beachtet werden sollte, finden im Akademie-Natur-Info-Center beim Schaubauernhof der Wilhelma am 3. und 5. Oktober 2014 spezielle Aktionstage statt. Dann besteht für kleine und große Besucher die Möglichkeit, gegen einen geringen Unkostenbeitrag ein Futterhäuschen für Vögel selbst zusammenzubauen. Zudem besteht unter der Anleitung von Schreinermeister Erich Ludwig die Möglichkeit, Nistkästen für das kommende Frühjahr vor Ort zu zimmern. Der NABU Ludwigsburg informiert an diesem Tag über die richtige Winterfütterung von Vögeln.

Die Aktion findet von 11.00 Uhr bis 16.30 Uhr statt.

Die Aktionstage des Akademie-Natur-Info-Centers werden im ehemaligen Ausstellungsraum der Nutztierausstellung (Schaubauernhof) der Wilhelma durchgeführt. Der Besuch im Akademie-Natur-Info-Center und die Teilnahme an den Aktionen sind im Eintrittspreis der Wilhelma enthalten.

Mehr Informationen:
Kerstin Heemann
Akademie für Natur- und Umweltschutz
Telefon: 0711/126-2810
E-mail: Kerstin.Heemann@um.bwl.de
Akademie-Natur-Info-Center in der Wilhelma:
Dipl.-Biol. Barbara Kagerer, B.Sc. agr. Jessica Daul
Telefon: 0172/1004786 (nur während der Öffnungszeiten)

Tagung „Ganztagsschule und Umweltbildung“ am 9./10. Oktober 2014

Die gemeinsame Tagung der fachdidaktischen Weiterbildung NaDiQuAk am Institut für Biologie und Schulgartenentwicklung mit den Instituten für Schul- und Unterrichtsentwicklung und für Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft richtet sich an Schulträger und Lehrende, Entscheidungstragende aus der Politik, Vertreter von Hochschulen, aus Wissenschaft und Forschung, Akteure aus der Umweltbildung sowie weitere Interessierte. Die Tagung bietet die Gelegenheit zum Austausch über die Integration der Umweltbildung an Ganztagsschulen sowie über neu gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse, Praxisbeispiele und Entwicklungsmöglichkeiten in den Themenbereichen Didaktik und Schulgarten sowie Wahrnehmen, Kennenlernen und Verstehen von Natur.

Wann: Donnerstag, 9./Freitag, 10. Oktober 2014
Wo: Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Bismarckstr. 10, 76133 Karlsruhe,
Gebäude I, Raum 013
Was: Fachdidaktischer Qualifikationslehrgang der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe Biodiversität – Naturschutzbiologie – Umweltbildung

Programm Tagung Ganztagesschule

Kosten: 58 Euro
Informationen und Anmeldung:
Dipl.-Biol. Christine Bauer, Telefon 0721/925-4167, E-Mail: nadiquak@ph-karlsruhe.de

Zu viel Feuchtigkeit fördert Pilzbefall an Bäumen

Apfelernte auf einer Streuobstwiese - Foto: Hutter

Apfelernte auf einer Streuobstwiese – Foto: Hutter

Ist die Krone eines Apfelbaums locker aufgebaut, haben Schadpilze weniger Chancen, sich anzusiedeln. Denn sitzen die Äste nicht zu dicht nebeneinander, können Blätter und Früchte nach einem Regenfall schneller abtrocknen. Anhaltende Feuchtigkeit begünstigt Pilzbefall. Hobbygärtner sollten daher am besten mit einem Schnitt die Krone auslichten. Apfelbäume sind von der Fliegenschmutzkrankheit oder Rußfleckenkrankheit betroffen. Treten beide Schadpilze gemeinsam auf, handelt es sich um die Regenfleckenkrankheit. Zu erkennen sind die Krankheiten an rußfarbenen, zum Teil verwaschenen Flecken auf den Früchten sowie an vielen kleinen schwarzen Punkten. Die Beläge sind nur äußerlich und dringen nicht bis in das Fruchtfleisch vor. Im Anfangsstadium können sie in der Regel auch einfach wieder abgewischt werden, und die Früchte lassen sich noch verwerten. Allerdings: Eine lange Lagerung ist dann nicht mehr möglich.

Umweltbildungssymposium „Wildpark, Tierpark, Zoo – außerschulische Lernorte zwischen Anspruch und Wirklichkeit“

Am Mittwoch, 22. und Donnerstag, 23. Oktober veranstaltet die Umweltakademie Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Deutschen Wildgehegeverband e.V. ein Umweltbildungssymposium in Bad Mergentheim. Dieses Symposium bietet den unterschiedlichsten Akteuren aus Wildparks, zoologischen Gärten, Tierparks sowie Falknereien ein Forum des Ideen- und Erfahrungsaustausches zur Diskussion unterschiedlicher Standpunkte, stellt innovative Projekte und Initiativen vor und zeigt Perspektiven für eine erfolgreiche Bildungsarbeit. Dabei sollen konkrete Anstöße für eine zukunftsorientierte Nachhaltigkeitsbildung gegeben und Akteure vernetzt werden.
Die thematischen Schwerpunkte liegen auf den Anforderungen an die Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung in Tiergärten sowie an die Tierhaltung in Tiergärten unter didaktischen Gesichtspunkten.

Flyer-Umweltbildungssymposium

Wann: Mittwoch, 22. Oktober (Beginn mit einem Icebreaker um 19 Uhr) und Donnerstag, 23. Oktober (Ende gegen 14 Uhr)
Wo: Deutschordensmuseum, Schloss 16, 97980 Bad Mergentheim (Main-Tauber-Kreis)
Seminarleitung: Dr. Karin Blessing, Umweltakademie Baden-Württemberg und Eckhard Wiesenthal, Deutscher Wildgehegeverband e. V.
Teilnehmerkreis: Vertreter von Wildparks, Zoologischen Gärten, Tierparks, Naturschutzorganisationen und Stiftungen, jagdlichen Einrichtungen sowie Vertreter von Tierschutzorganisationen, die selbst Tierhaltung bzw. Zoos betreiben, staatliche Forstbetriebe, die Führungen zu Gehegewild anbieten sowie schulische Einrichtungen mit eigener Tierhaltung
Tagungsgebühr: 80 Euro (inkl. Tagungsgetränke, Tagungsverpflegung,Abendessen, Eintritte und Busfahrt)
Anmeldung: bis 10. Oktober 2014 unter der Tagungs-Nr. 82 BL bei der
Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg
Dillmannstraße 3, 70193 Stuttgart
Telefon 0711/126-2821
Telefax 0711/126-2893
Mail: anna.piemontese@um.bwl.de
oder über http://www.umweltakademie.baden-wuerttemberg.de

SAVE THE DATE: „Mehrwert für Natur, Landschaft und Tourismus – 25 Jahre Schutzgebietsbetreuung in Baden-Württemberg“

Wir laden Sie hiermit herzlich zur Veranstaltung am 1./2. Oktober 2014 im „Haus der Natur“ auf dem Feldberg ein.

Die gemeinsam von der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg, dem Naturschutzzentrum Südschwarzwald und dem Bundesverband Naturwacht e.V. konzipierte Veranstaltung beschäftigt sich mit den vielseitigen Tätigkeitsfeldern, Aufgaben und Zielen einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Schutzgebietsbetreuung und stellt unterschiedliche Konzepte bzw. Praxisbeispiele vor. Ein Ausblick in die Zukunft, themenspezifische Arbeitskreise sowie geführte Exkursionen am zweiten Veranstaltungstag runden das Angebotsspektrum ab.
Die Veranstaltung richtet sich schwerpunktmäßig an hauptamtliche Naturschutzwarte, Ranger, Schutzgebietsbetreuer, zertifizierte Natur- und Landschaftspfleger, Mitarbeiter der Naturschutzverwaltung sowie an die Vertreter von Städten und Gemeinden und an Mitarbeiter von Tourismusverbänden.

Da die Teilnehmerzahl mit 80 Personen begrenzt ist, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich.

Was: Jubiläumsveranstaltung „Mehrwert für Natur, Landschaft und Tourismus – 25 Jahre Schutzgebietsbetreuung in Baden-Württemberg“
Detailprogramm 25 Jahre Schutzgebietsbetreuung
Wann: Mi./Do., 1./2. Oktober 2014
Wo: Naturschutzzentrum Südschwarzwald »Haus der Natur« Dr. Pilet Spur 4, 79868 Feldberg (Breisgau-Hochschwarzwald)
Tagungsgebühr: entfällt
Anmeldung: Bis spätestens 29.09.2014 mit der Anmeldekarte (Seminar 71 SLZ) bei der
Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg
Postfach 103439
70029 Stuttgart
Telefon 0711/126-2810
Telefax 0711/126-2893

SAVE THE DATE: Umweltbildungssymposium „Wildpark, Tierpark, Zoo: außerschulische Lernorte zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ in Kooperation mit dem Deutschen Wildgehegeverband e.V.

Jedes Jahr besuchen rund 70 Millionen Menschen Zoos, Tierparke, Wildparke und ähnliche Einrichtungen in Deutschland. Die meisten Betreiber stellen sich der Verpflichtung einer nachhaltigen Bildungsarbeit und bieten ein vielfältiges Angebot. Standards und Qualitätskriterien zur entsprechenden Umsetzung geben eine Orientierungshilfe; andererseits gibt es immer auch Kritik, in wie weit bestimmte Arten „zur Schau gestellt“ werden sollen. Das Symposium bietet den Akteuren aus Wildparks, zoologischen Gärten, Tierparks und Falknereien ein Forum des Ideen- und Erfahrungsaustausches zur Diskussion unterschiedlicher Standpunkte, stellt innovative Projekte und Initiativen vor und zeigt Perspektiven für eine erfolgreiche Bildungsarbeit der Zukunft auf. Ziel ist es, konkrete Anstöße für eine zukunftsorientierte Nachhaltigkeitsbildung zu geben und Akteure zu vernetzen.

Schwerpunkte:
– Anforderungen an die Umwelt- und Nachhaltigkeitsbildung in Tiergärten
– Anforderungen an die Tierhaltung in Tiergärten unter didaktischen Gesichtspunkten
– Breiter Erfahrungsaustausch

Termin: 23. / 24. Oktober 2014
Ort: Deutschordensmuseum, Schloss 16, 97980 Bad Mergentheim (Main-Tauber-Kreis)
Programm: Ein detailliertes Programm mit Ablauf finden Sie in Kürze auf diesem Blog

Nähere Informationen:
Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg
Frau Anna Piemontese
Dillmannstr. 3
70193 Stuttgart
Telefon: 0711/126-2821
E-Mail: anna.piemontese@um.bwl.de

Dem Herbst auf der Spur in Wald und Flur – Waldwissen ganz praktisch

Im Rahmen des Programms „Nachhaltigkeit lernen – Kinder gestalten Zukunft“, das die Baden-Württemberg Stiftung in Kooperation mit der Heidehof-Stiftung ins Leben gerufen hat, konzipiert die Umweltakademie Baden-Württemberg verschiedene Seminare und Workshops rund um das Thema Nachhaltigkeit. Ziel des Projekts ist es, Kinder und Jugendliche für die ökologische Nachhaltigkeit zu sensibilisieren.

Einladungsflyer Workshop-Listhof Reutlingen
Thema: Dem Herbst auf der Spur in Wald und Flur – Waldwissen ganz praktisch
Veranstaltungsdatum: Mittwoch 15. Oktober 2014 von 9.00- 17.00 Uhr.
Ort: Umweltbildungszentrum Listhof, Reutlingen
Seminargebühr: entfällt
Kreis der Teilnehmer: Mitarbeiter der Projektträger des Programms „Nachhaltigkeit lernen – Kinder gestalten Zukunft“ von der Baden-Württemberg Stiftung in Kooperation mit der Heidehof Stiftung sowie alle Vertreter von Bildungseinrichtungen
Anmeldungen: per E-Mail an sabine.ratzel@web.de (Seminar Nr. 115 RAZ)
Akademie für Natur-und Umweltschutz Baden-Württemberg
Dillmannstrasse 3
70193 Stuttgart
Mail: sabine.ratzel@web.de